Prof. Dr. Klaus North

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Wissensmanagement und Innovation sind zwei Seiten einer Medaille

Wissensmanagement und Innovation sind zwei Seiten einer Medaille. Interview mit Klaus North

Wer im Wettbewerb die Nase vorn haben will, muss sein Wissen managen. Prof. Klaus North erklärt, warum das Thema Unternehmen in Zukunft noch stärker bewegen wird.

Interview-WM-RZ.pdf [165 KB]

Wissensmanagement im digitalen Wandel

Wissen 4.0 – Wissensmanagement im digitalen Wandel. Artikel von Klaus North

Der Beitrag gibt einen grundlegenden Einblick in die Veränderungen des Wissensmanagements im Zeitalter der Digitalisierung. Aus historischer Perspektive wird die Entwicklung zur "Wissensgesellschaft 4.0" dargestellt und aufgezeigt, was dies für das zukünftige Wissensmanagement bedeutet. Mit dem Modell der Wissenstreppe 4.0 werden systematisch die Stufen der Wertschöpfung mittels Daten, Informationen und Wissen unter Nutzung digitaler Technologien beschrieben. Der Beitrag identifiziert sieben Aufgaben des strategischen und operativen Wissensmanagements und schliesst mit einem Ausblick auf die Zukunft des Wissensmanagements in lernenden Organisationen.

Artikel-Wissen-4.0–Wissensmanagement-im-digitalen-Wandel.pdf [488 KB]

Wissensmanagement im digitalen Wandel - Welche Veränderungen sind zu erwarten? Interview mit Klaus North

Die vielleicht zentrale Währung der Digitalisierung sind Daten. Digitale Technologien ermöglichen es Unternehmen, immer umfangreicher und genauer Daten zu ihren Geschäftsprozessen zu erheben. Doch riesige Datenmengen bieten Unternehmen alleine noch keine Mehrwerte. Vielmehr geht es heutzutage darum, die vorhandenen Daten richtig zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wie sich der Umgang mit Daten, Wissen und Wissensmanagement durch die Digitalisierung verändern, thematisiert...

Interview-Learntec.pdf [2 MB]

Wissen und Lernprozesse managen

Prof. Klaus North auf dem Steinbeis Consulting Tag der Steinbeis-Stiftung

Zwischen Experiment und Routine

Wie wird Wissensmanagement erwachsen? Artikel von Klaus North und Oliver Haas

In den 90er Jahren ist Wissensmanagement mit vielen Versprechen in die Welt des Managements und der Unternehmensführung gestartet: Transparenz schaffen, Doppelarbeit vermeiden, aus Fehlern lernen und dadurch besser werden. Konferenzen, Fortbildungen und unzählige Veröffentlichungen zeugen noch heute von dieser Zeit als Wissensmanagement zu einem festen Bestandteil modernen Managements wurde. Doch was hat sich seitdem getan? Hat Wissensmanagement all seine Versprechen eingelöst? Es ist merklich stiller um das Thema geworden. Ist das ein Zeichen für Selbstverständlichkeit im unternehmerischen Alltag oder doch eher für einen stillen Tod? Klaus North und Oliver Haas haben sich auf Spurensuche begeben, halten inne und wagen einen mutigen Blick in die Zukunft.

Artikel in OrganisationsEntwicklung 3/2014: → ZOE-3_14-North_Haas.pdf [441 KB]

Buch von Klaus North, Oliver Haas, Claus-Bernhard Pakleppa

Transformation - Tiefgreifende Veränderungen verstehen, ermöglichen und gestalten, Vahlen, 2022

Dieses Buch ist eine Einladung. Eine Einladung an Menschen in Organisationen sich auf tiefgreifenden Wandel einzulassen und Zukunft nicht nur zu denken, sondern aktiv zu gestalten. Unvorhersehbare Entwicklungen und radikale, existentielle Veränderungen in Politik, Gesellschaft, Markt und Technologie sind heute nicht mehr Ausnahmeerscheinungen, sondern die neue "Normalität". Darauf sind Organisationen und ihre handelnden Menschen bisher selten vorbereitet. Kleine, optimierende Veränderungen greifen dabei zu kurz. Gefragt ist die Fähigkeit zur Transformation, eine Einladung und in Krisensituationen eher ein Zwang das eigene Selbst - als Person und als Organisation neu zu denken.

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Buch von Klaus North

Wissensorientierte Unternehmensführung: Wissensmanagement gestalten, Springer Gabler, 2021 (7. Auflage)

Anhand einer Vielzahl von Praxisbeispielen macht Klaus North in diesem Lehrbuch deutlich, wie Wissensmanagement in Organisationen erfolgreich gestaltet werden kann. Wissensorientierte Unternehmensführung stellt sicher, dass das für die Erreichung der strategischen und operativen Ziele notwendige Wissen und die Kompetenz zur Verfügung stehen, genutzt, entwickelt und abgesichert werden. Mit dem Modell der „Wissenstreppe“ wird der Zusammenhang zwischen Informationen, Wissen, Kompetenz und Wettbewerbsfähigkeit hergestellt. Für die 7. Auflage wurde das Buch in allen Kapiteln auf den aktuellen Stand der akademischen Diskussion und praktischen Anwendung gebracht. Diese Auflage behandelt unter anderem ausführlich die Veränderungen des Wissensmanagements und der Wissensarbeit durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz. Viele neue Fallbeispiele spiegeln die aktuelle Praxis agiler und wissensorientierter Unternehmensführung. Ein neues Unterkapitel behandelt das Wissensmanagement in der öffentlichen Verwaltung.

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Buch von Klaus North, Kai Reinhardt, Barbara Sieber-Suter

Kompetenzmanagement in der Praxis, Springer Gabler, 2018 (3. Auflage)

Dieses Fachbuch beschreibt, wie Institutionen und Personen Kompetenzen systematisch identifizieren, nutzen, entwickeln und absichern können. Zahlreiche Beispiele aus Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen, Bildungseinrichtungen und Verbänden zeigen praxiserprobte Lösungen und Werkzeuge. Die dritte Auflage des klar strukturierten Leitfadens enthält neben vielen nützlichen Tipps und einem hilfreichen Glossar eine Vielzahl aktueller Praxisbeispiele, zudem gehen die Autoren insbesondere auf Veränderungen des Kompetenzmanagements durch die Digitalisierung und den demografischen Wandel sowie auf die Entwicklung agiler Organisationen ein.

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Buch von Klaus North, Benno Ackermann, Prof. Dr. Oliver Krancher, Katrin Schildknecht, Silvia Schorta

Erfolgreicher Wissenstransfer in agilen Organisationen, Springer Gabler, 2020 (2. Auflage)

In diesem Fachbuch erfahren Führungspersonen, Expertinnen und Experten sowie HR-Verantwortliche, wie man dem Fach- und Führungskräftemangel durch einen strukturierten und branchenübergreifenden Wissenstransfer erfolgreich begegnet.Autoren aus unterschiedlichen Branchen, Verwaltung und Bildung beleuchten das Thema aus der Sicht der Hauptakteure und behandeln Wissenstransfers unter alltäglichen, aber auch erschwerten Rahmenbedingungen wie Nachfolge mit zeitlicher Lücke, Reorganisationen, Outsourcing oder Teamzusammenarbeit. Die Autoren verfügen über einen sehr breiten Erfahrungsschatz, den sie in Form von Praxisbeispielen sowie der Beschreibung von Hintergründen, Methoden und Werkzeugen einbringen. Die zweite Auflage enthält eine Fülle von Neuerungen sowie aktuelle Praxisbeispiele. Weitere Vorlagen und Vertiefungen sind auf der Webseite zur Publikation verfügbar: www.wissenstransfer-in-agilen-organisationen.pub. Zudem gibt es einen Online-Kurs zur Publikation im Springer Verlag: iversity.org (Springer Nature).

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Buch von Klaus North

Managing Work in the Digital Economy, Springer Gabler Verlag, Wiesbaden 2021

This book provides well-founded insights and guidance to (self-)manage work in a globalized and digitalized knowledge economy with a perspective of the year 2030. International researchers and practitioners draw a picture of how, when, and where we will work most probably in 10 years. Many cases and examples make this work a compendium for learning and for implementing new leadership and management practices. The book assists managers, knowledge workers, human resource professionals, consultants, trainers, coaches in business, public administration, and non-profit organizations to shape the future of work. Drawing on the authors’ more than twenty years of research, teaching, and consulting experience, this is one of the first professional guidebooks to analyze and discuss strategies for digital and disruptive changes at the workplace.

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Buch von Klaus North, Ronald Maier, Oliver Haas (Editors)

Knowledge Management in Digital Change, Springer, 2018

This book features both cutting-edge contributions on managing knowledge in transformational contexts and a selection of real-world case studies. It analyzes how the disruptive power of digitization is becoming a major challenge for knowledge-based value creation worldwide, and subsequently examines the changes in how we manage information and knowledge, communicate, collaborate, learn and decide within and across organizations. The book highlights the opportunities provided by disruptive renewal, while also stressing the need for knowledge workers and organizations to transform governance, leadership and work organization. Emerging new business models and digitally enabled co-creation are presented as drivers that can help establish new ways of managing knowledge. In turn, a number of carefully selected and interpreted case studies provide a link to practice in organizations.

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Buch von Klaus North, Andreas Brandner, Thomas Steininger

Wissensmanagement für Qualitätsmanager: Erfüllung der Anforderungen nach ISO 9001:2015, Springer Gabler Verlag, Wiesbaden 2016

In diesem Essential finden Sie konkrete und praxiserprobte Hinweise, wie die Wissensmanagement-Anforderungen der ISO 9001:2015 zum Nutzen Ihrer Organisation umgesetzt werden können und welche weiteren Schritte zur Entwicklung eines wertschöpfungsorientierten Wissensmanagements notwendig sind. Jedes Kapitel enthält einfache Kontrollfragen, anhand derer Sie feststellen können, wie weit Sie mit der Umsetzung der Anforderungen der neuen Norm bereits gekommen sind. Eine Checkliste und ein Musterstellenprofil geben weitere Hilfestellung.

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Länger Leben – Länger Arbeiten

Dass wir in Zukunft länger arbeiten werden, wissen wir. Wie unsere Alterspyramide im Unternehmen heute aussieht und in Zukunft aussehen wird, darüber haben wir uns oft wenig Gedanken gemacht.

Um uns heute für morgen zu rüsten, führte die IHK zu Dillenburg und Wetzlar das Modellprojekt „Kompetenzen älterer Arbeitnehmer nutzen und entwickeln“ mit Pilotunternehmen aus der Region durch. Dabei wurden Unternehmen, ältere Arbeitnehmer sowie Weiterbildungsinstitutionen unterstützt, die Kompetenzen älterer Arbeitnehmer zu nutzen, weiterzugeben und zu entwickeln mit dem Ziel, Wissen und Erfahrungen möglichst lang für die Wertschöpfung zu nutzen und älteren Arbeitnehmern eine Perspektive und Entwicklungsmöglichkeiten bei sich verlängernden Lebensarbeitszeiten zu geben.

Website des Projekts: www.ihk50plus.de.

Wissensmanagement, brauchen wir das?

Schlaumeier und Querdenker zeigen Ihnen wie und warum.

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Wissensmanagement eine Frage der Unternehmenskultur

impulse interviewte Prof. K. North

impulse: Wie konsequent nutzen die Chefs das Wissen der Mitarbeiter, Herr Professor North?

North: Da liegt manches im Argen. Studien belegen, dass nur jeder vierte Mitarbeiter vom Vorgesetzten Feedback darüber bekommt, welche Kompetenzen man von ihm erwartet. Da fällt es schwer, den Unternehmenserfolg als ein faszinierendes Projekt der gesamten Belegschaft zu vermitteln – und die Mitarbeiter zu motivieren, Wissen zu teilen.

Haben die Firmen im Moment nicht andere Sorgen als Wissensmanagement?

Viele Chefs konzentrieren sich in der Tat aufs überleben im Tagesgeschäft , intensive Akquise und Kostenreduktion. Dabei erkennen sie allerdings auch, dass sie ihre Ressourcen effizient nutzen müssen. In besonderem Maße gilt dies für die Ressource Wissen. Spannende Beispiele dafür gibt es zuhauf, wie nicht zuletzt unser Wettbewerb zeigt.

Welche Branchen sind in der Hinsicht besonders weit?

Dienstleister wie Berater oder Ingenieure haben oft eine gute Wissensorganisation. Viele tun sich aber schwer, übers Projekt hinauszudenken, aus Projekten zu lernen. Autofirmen und Zulieferer konzentrieren ihre Anstrengungen auf Prozesse und kontinuierliche Verbesserung. F+E-getriebene Firmen bündeln ihr Wissen in Kompetenzzentren.

Wie lässt sich auf einfache Weise selbst ermitteln, wo eine Firma in puncto Wissen steht?

Dies würde ich vom Ergebnis her prüfen: Lernt mein Unternehmen schnell und umfassend von Kunden und Konkurrenten? Werden technologische Entwicklungen systematisch beobachtet? Generieren wir viele Ideen für neue Produkte und Verbesserung der Prozesse und setzen diese effizient um? All das sind Kennzeichen für professionellen Umgang mit Information und Wissen.

Was raten Sie Chefs, die dem Thema zugeneigt sind, aber teure IT-Investitionen scheuen?

Wissensmanagement ist vor allem eine Frage der Unternehmenskultur. Eine Firma veranstaltet etwa pro Jahr vier gemeinsame Frühstücke für alle 150 Mitarbeiter. Dies kostet nicht viel, kann aber enorme Potenziale freisetzen. Für Mitarbeitergespräche empfehle ich folgende Fragen: Was haben Sie im letzten Jahr getan, um Ihre eigene Kompetenz zu steigern? Was haben Sie getan, um Wissen an Kollegen weiterzugeben oder im Informationssystem zu verankern? Was haben Sie selbst zur Entwicklung neuer Produkte beigetragen und an Verbesserungsvorschlägen eingereicht?

Was können kleine Firmen von den Großen lernen?

Systematische Personalentwicklung.

Und umgekehrt?

Dazu ein Ausspruch des legendären Ex- Chefs von General Electric, Jack Welsh: ›Wir wollen ein Unternehmen schaffen mit dem Körper eines Großunternehmens, aber der Seele eines Kleinunternehmens – mit Wissensdurst, Bereitschaft zum Austausch und schneller Handlungsfähigkeit.

Wissensmanager_2005.pdf [5,3 KB]